Am Wochenende reiste Dörr Motorsport zum dritten Durchgang der Deutschen Kart-Meisterschaft nach Ampfing. Auf dem Schweppermannring erlebte das Kart Republic-Team erfolgreiche Rennen und freute sich über den inoffiziellen Titel des Halbzeitmeisters, sowie drei Pokale.

Das Jahr 2022 biegt bereits in die die zweite Hälfte ein, so auch in der höchsten deutschen Kartrennserie. Die DKM war auf der 1.063 Meter langen Rennstrecke in Bayern zur Halbzeit zu Gast und erlebte bei hohen Temperaturen schweißtreibende Rennen. Dörr Motorsport schickte sechs Fahrer in drei Klassen ins Rennen.

In der DKM trat Juliano Holzem an. Nach seinem Debüt beim ADAC Kart Masters in Oschersleben, kam er auch diesmal richtig gut in Fahrt und gehörte das gesamte Wochenende zu den Top-Fünf in der internationalen Klasse. Mit den Rängen drei und fünf in den Finals landete er jeweils in den Pokalrängen und machte in der Gesamtwertung einen großen Schritt nach vorne.

Als Gesamtführender trat Ben Dörr im DMSB-Schalt-Kart-Cup (DSKC) an. Auch wenn es für ihn im Verlauf der drei Renntage nicht zum Sprung nach ganz oben reichte, lieferte sich der Hesse packende Duelle im Spitzenfeld und baute mit den Plätzen fünf und sieben seine Gesamtführung weiter aus – gleichzeitig durfte er sich über die Halbzeitmeisterschaft freuen.

Seinen tollen Trend der letzten Wochen setzte Enrico Förderer fort. Der Schaltkartrookie war in dem 39 Mann starken DSKC-Feld Zweiter nach dem Qualifying und gewann wenig später seinen Vorlauf. Die sonntäglichen Finals verliefen nicht ganz so erfolgreich, trotzdem durfte er sehr zufrieden sein. Gleiches gilt für Tim Mika Metz, der wie auch schon in Genk, den Anschluss an die Top-Ten herstellte und beide Finals kräftig Punkte sammelte.

In der Deutschen Schalt-Kart-Meisterschaft (DSKM) zeigten die beiden Fahrer einen geteilten Rennsonntag. Simon Connor Primm lag nach den Vorläufen auf Platz zehn und verbesserte sich im Finale um eine weitere Position auf Rang neun. Leider schied er im zweiten Lauf aus. In diesem lieferte Sandro Holzem eine starke Aufholjagd ab und verpasste als Elfter nur knapp die Top-Ten.

Teamchef Norman Bamberger war am Sonntagabend zufrieden mit den Ergebnissen, obwohl er auch noch Entwicklungspotential sieht: „Wir haben uns als Team gesamtheitlich sehr gut entwickelt und sehen das auch an den Ergebnissen unserer Fahrer. Ben war diesmal nicht ganz in der Lage, um den Sieg zu kämpfen, das müssen wir nun analysieren. Dagegen hat Enrico, vor allem am Samstag, eine super Leistung gezeigt und ist nun endgültig bei den Schaltkarts angekommen. Auch die anderen Piloten waren sehr gut unterwegs, die Qualität der Felder war auch diesmal wieder hoch.“

In drei Wochen geht es für das Team weiter, dann ist das ADAC Kart Masters in Kerpen zu. Gast. Nur wenige Tage später folgt in der Arena E in Mülsen die Fortsetzung der DKM.

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